Montag, 26. September 2016

Online Campus

Für meinen Bundesfreiwilligendienst, habe ich die Aufgabe im Tischtennis als Assistenztrainerin die Trainer zu unterstützen oder vielleicht auch mal eine eigene Einheit aufzubauen. Dafür muss ich aber mehr über die Sportart Tischtennis lernen.

Dabei hilft der Deutsche Tischtennis Bund. Gemeinsam mit 35 weiteren Bufdis werden wir mithilfe von Seminaren und dem gewissen Online Campus auf die Prüfungen für die C-Trainer Lizenz vorbereitet.
Heute wollte ich mal diesen Online Campus näher darstellen: Das ist eine Internetseite, wo alle Bundesfreiwilligendienstler sich ein Profil anlegen mussten, um uns gegenseitig besser kennenzulernen. Damit wir unseren Trainerschein erfolgreich absolvieren können, werden dort Aufgaben an uns gestellt, die wir bearbeiten müssen. Dies soll uns auf die abschließenden Prüfungen vorbereiten. Solche Aufgaben sind zum Beispiel die Bewegungskorrektur der verschiedenen Schlagtechniken anhand von Videos. Aber auch die Erstellung von Mind-Maps zu bestimmten Themen, wie z.B. Koordination oder Kondition.
Als Beispiel habe ich mal meine Mind-Map zum Thema Koordination hochgeladen.

Dienstag, 13. September 2016

Die Kooperationen

Der Tus Hillegossen hat einige laufende Kooperationen, die von nun an in meinen Aufgabenbereich fallen. Normalerweise ist es meine Aufgabe, diese Gruppen alleine zu führen, aber heute habe ich noch etwas Unterstützung bekommen, damit ich mich auch erst einmal daran gewöhnen kann und weiß wie ich so eine Stunde aufbaue. Heute hat mir Kai geholfen, er hat vor einigen Jahren auch sein BFD im TuS gemacht und kannte sich deshalb noch gut damit aus.
Mein Tag hat mit der ersten Kooperation angefangen und zwar mit der OGS Hillegossen. Die Gruppe bestand aus 15 Kindern aus der 1. und 2. Klasse. Nach der Begrüßung haben wir mit den Kindern verschiedene Spiele gespielt, wie z.B. Linienfangen oder 3er-Ball.
Danach kam auch schon die zweite Gruppe aus der OGS Hillegossen. Diesmal waren es nur 10 Kinder aus der 3. und 4. Klasse. Bei dieser Gruppe handelt es sich um eine Tischtennis AG, weshalb wir nach dem Aufwärmen auch 4 Tischtennisplatten aufgebaut haben, an denen die Kinder gemeinsam spielen konnten. Einmal wurde ich auch gefragt, ob ich ein Spielpartner sein möchte.
Als Abschluss haben die Kinder noch Rundlauf gespielt. Kai und ich haben dann gemeinsam die TT-Platten wieder abgebaut und auf die nächste Gruppe gewartet.
Die nächste Kooperation ist mit der KiTa Hillegossen, diese Gruppe habe ich gemeinsam mit Sandra geführt. Hier waren ebenfalls 10 Kinder anwesend. Für die Kinder haben wir verschiedene Geräte aufgebaut. Zum einen ein Tunnel zum durchfahren mit den Rollbrettern oder auch die Ringe zum Schaukeln.
Auch am Dienstag darf Tischtennis nicht fehlen. Hierbei haben Kai und ich uns um das Aufwärmen und Einspielen gekümmert, da der Trainer erst etwas später kommen konnte. Als Abschluss haben wir alle gemeinsam noch Rundlauf über 2 Tischtennisplatten gespielt.
Zuletzt folgte noch das Turnen von der Hauptjugend. Hierbei wurden verschiedene Spiele gespielt wie Völkerball, Zombieball oder Ball unter die Bank. Durch den hohen Spaßfaktor ist einem kaum bewusst gewesen, wie schnell die Zeit eigentlich vergangen ist.

Fazit: Ein langer Tag, der trotzdem ziemlich viel Spaß gemacht hat und mir viel Erfahrungen gebracht hat.

Montag, 12. September 2016

TTC Schuckenbaum

Heute bestand mein Aufgabenbereich fast nur aus Tischtennis.
Zuerst hatte ich zusammen mit Kerstin in der Turnhalle Hillegossen eine Gruppe von Kindern im Alter von 5-6 Jahren. Mithilfe der Seile und der Kletterwand haben wir für die Kinder eine Art Gletscherspalte erbaut in die sie hineinhüpfen konnten.
Nach der Stunde habe ich mich auf den Weg zum TTC Schuckenbaum gemacht, wo ich zusammen mit Sven und dem zugehörigen Trainer beim Kinder- und Jugendtraining geholfen habe. Hierbei durfte ich die Erfahrung machen und teilweise schon alleine dem einen Jungen mit dem Balleimer Bälle einspielen, sodass er mit Topspin zurückspielen konnte. Das war vor allem für mich eine sehr gute Übung, da ich auch für meine Prüfung am Balleimer einspielen muss.

Fazit: Ein super Start in die erste richtige Arbeitswoche.

Sonntag, 11. September 2016

Deutsches Tischtennis Zentrum in Düsseldorf

Am Montag durfte ich in Düsseldorf mit 35 weiteren Bundesfreiwilligendienstlern das erste Seminar antreten. Dafür waren wir eine Woche lang im Deutschen Tischtennis Zentrum, wo zugleich das Tischtennis-Internat und ein Sporthotel ist.
Nach dem Beziehen der Zimmer, fanden wir und alle im Hörsaal zusammen, wo wir in unser Seminar eingeführt wurden. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir dann in der Halle um uns gegenseitig kennenzulernen und mit dem Tischtennis zu beginnen.
Alle weiteren Tage begonnen nach dem Frühstück mit dem praktischen Teil, wo wir zum Beispiel unsere ersten Erfahrungen und Übungen für das Trainieren von Kindern kennenlernten. Am Nachmittag ging es dann in den Hörsaal, wo die Theorie auf uns wartete. Oft mussten wir in Gruppen zusammenarbeiten und uns Gedanken über Positiv oder Negativtrainer machen. Aber auch über die Schlägerhaltung und Bewegungskorrektur haben wir uns ausführlich unterhalten.
Am Abend erwartete uns häufig auch Programm. Am Montag zum Beispiel gab es ein Kennenlernturnier in Form eines Doppels, bei dem die Paare immer zufällig ausgelost wurden. Von den 6 zu spielenden Runden habe ich sogar eine gewonnen, das hat mich ziemlich gefreut. Alle anderen waren trotzdem sehr verständnisvoll, dass ich noch kein Tischtennis spielen konnte, zumindest nicht so gut wie die anderen. Am zweiten Abend sind alle BFDler zusammen mit den Betreuern bowlen gegangen. Auch das hat sehr viel Spaß gemacht.
Am Freitag Mittag war das Seminar dann auch vorbei und alle haben sich auf den Heimweg gemacht.

Fazit: Für mich war es eine tolle Woche. Ich habe viel Spaß gehabt und viele nette Leute kennengelernt. Außerdem habe ich mehr und mehr vom Sport Tischtennis gelernt und sogar Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov live gesehen.





Sonntag, 4. September 2016

111 Jahre TuS Einigkeit Hillegossen

Am Samstag feierte der Verein sein 111 jähriges Jubiläum. Dafür wurde groß aufgefahren. Vorab wurde an jeder Ecke Werbung gemacht, damit auch möglichst viele zu Besuch kamen.
Um 14 Uhr begann das Fest und es war definitiv für jedermann etwas dabei.
Viele Attraktionen wurden von den verschiedenen Abteilungen geleitet, die von Groß bis Klein alle begeisterten.
Zum Einen gab es eine Hüpfburg, welche die Aufmerksamkeit der meisten Kinder so sehr beansprucht hat, dass die Eltern Probleme hatten ihre Kinder da wieder wegzubekommen.
Für die Kinder gab es außerdem noch Kinderschminken, ab einer gewissen Zeit sah man also nur noch Kinder mit bunten Schmetterlingsmustern oder Superman herumtoben.
Auf dem Fußballfeld wurden von der Tennis und der Tischtennis Abteilung verschiedene Sachen aufgebaut um ein bisschen sportlich aktiv zu sein.
Ein kleinen Wettkampf gab es ebenfalls bei dem Beachvolleyball Turnier. Hier gab es am Ende eine glückliche Gewinner-Mannschaft der Goldmedaille.
Auch die Kunstturner baten den Gästen des Jubiläums eine tolle Show. Auf einem besonderen 12m langen Air Track präsentierten sie ihre Kunststücke. Am Ende durften auch alle anderen mal austesten wie sich das anfühlt, wenn man über so eine Bahn hüpft.
Bevor mit dem Fußballspiel zwischen der Ersten und der Zweiten Mannschaft quasi das Programm dem Ende zuging, fand noch ein Ballonflug statt. Kinder konnten sich vorher einen Ballon mit Helium befüllen lassen und eine Karte schreiben um diesen dann steigen zu lassen. Der weiteste Ballon kriegt hierbei sogar einen Preis.
Aber selbst hungrig und durstig ging man nicht da raus, denn es gab eine Bratwurst-Bude und einen Getränkewagen. Außerdem wurde in der Kaffeestube, Kaffee und Kuchen angeboten.
Alles in einem war das Jubiläum ein gelungenes Fest und von allen Beteiligten sehr gut organisiert.



 

Freitag, 2. September 2016

Turnen im TuS

Der Freitag ist schlicht gesagt ein reiner Turntag.
Diesen Tag habe ich heute mit dem Eltern-Kind Turnen begonnen, diesmal mit einer größeren Gruppe an Kindern als am Vortag. Hier wurde mir auch direkt eine Aufgabe zugeteilt: Ich sollte die Kinder zu mir nehmen und sie beschäftigen, damit in der Zeit die Eltern alle Geräte aufbauen konnten. Zwei Mütter haben sich liebevoller Weise zu mir gesetzt und mir dabei geholfen die Kinder zu  beschäftigen, da ich am Anfang noch etwas unsicher war,was ich machen soll. Trotzdem hat alles super geklappt. Nachdem alle Geräte aufgebaut waren, konnten sich die Kinder super austoben, was ihnen auch super viel Spaß gemacht hat.
Weiter ging mein Tag mit Mädchen Turnen, zuerst eine Gruppe jüngerer Mädchen mit denen mit Strecksprünge, Hocksprünge und Vorwärtsrollen, sowie Sprünge auf und von einem Kasten gemacht haben. Das ein oder andere Mädchen war noch leicht verunsichert, und suchten eine helfende Hand bei mir. Nach ein paar Runden ging es dann aber auch alleine.
Bei der zweiten Gruppe der Mädchen, war allerdings nicht die volle Gruppengröße erreicht. Die Mädchen turnten nur zu dritt und durften sich deshalb aussuchen was sie machen wollten. Sie entschieden sich für das Trapez und die Ringe. Vorab machten wir eine Namensrunde und erzählten alle von unseren Ferien. Das schöne daran war, dass ich zwei der Mädchen schon aus den Ferienspielen kannte, die ich mit der Hauptjugend in der letzten Ferienwoche betreut hatte.
Als Abschluss meines zweiten Arbeitstages durfte ich den Leistungs-/Kunstturnern zusehen. Das Ganze hat mich sehr beeindruckt, wie selbst die jungen Mädchen schon solch eine Kontrolle über ihren Körper verfügen. Die etwas größeren konnten mir dann schon ein Flic Flac präsentieren. Das hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht dort zuzusehen, da ich Kunstturnen auch nur aus dem Fernsehen kenne. Super finde ich auch wie die Trainerinnen Anja, Nicole und Julia mit der großen Gruppe Mädels klar kommen und ihnen so tolle Dinge beibringen.

Fazit: Der zweite Tag war weniger anstrengend, da ich öfter nur zeitweise mitmachen konnte und sonst zugesehen habe. Dies liegt allerdings daran, dass ich nicht wirklich ein großer Turner bin. Dennoch habe ich mir Mühe gegeben und versucht zu helfen wo ich nur kann.

Donnerstag, 1. September 2016

Der erste Tag

Der erste Tag begann um 15 Uhr mit einer kleinen Einführung in meinen neuen Alltag im TuS Hillegossen. Gleichzeitig wurde auch mein Stundenplan erklärt.
Danach hatte ich direkt die erste Stunde in der Sporthalle. Nämlich Eltern-Kind Turnen mit Sandra. Danach wurden mir von ihr alle Geräte erklärt und die Schränke gezeigt.
Da mein Bundesfreiwilligendienst besonders auf Tischtennis beruht, ging es auch damit weiter. Zu Beginn wurde mit den Trainern und den Kindern ein Aufwärmspiel gespielt und zwar : Zombieball. Den Kindern hat dies sehr viel Spaß gemacht und ebenfalls den Trainern plus mir. Bei dem Tischtennis-Training ergab sich auch gleichzeitig die Chance für mich erste Grundlagen wie zum Beispiel die richtige Schlägerhaltung zu erlernen. Auch wenn ich bereits in der Schule Tischtennis gespielt habe, ist das nun ein ganz anderes Niveau.
Um 19 Uhr folgte eine Besprechung mit meinen Vertrauenspersonen. Diese fand zur Abwechslung nicht in der Geschäftsstelle sondern in der Eisdiele gegenüber statt. Hierbei wurde ich im Verein herzlich mit einem Blumenstrauß begrüßt.
Danach ging ich mit Sven noch zum Damen Tischtennis, wo ich auch selbst mitspielen durfte und so noch mehr Erfahrung sammeln konnte.

Fazit: Der erste Tag war für mich bereits sehr erfolgreich. Von Anfang an habe ich mich in dem Verein sehr wilkommen gefühlt und ich freue mich auf das Jahr im TuS Hillegossen.